
Pflanzenheilkunde
Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) sind alle Arzneimittel zu verstehen, die aus Pflanzen, Pflanzenteilen, Pflanzeninhaltsstoffen oder deren pharmazeutischen Darreichungsformen bestehen.
Die Pflanzenheilkunde nutzt unterschiedliche Darreichungsformen (z.B. Tee, Tinktur Sirup, Salbe, Extrakt). Die Wirkung einer Pflanzen ist oftmals nur auf die Gesamtheit aller Wirkstoffe in dieser zurückzuführen. Die Vielzahl von den Substanzen und den Wechselwirkungen kann synthetisch nicht reproduziert werden.
Die Rolle der sekundären Pflanzenstoffe
In dieser hochtechnischen Zeit hat die Aufmerksamkeit auf das Heilwissen alter Kulturen sehr zugenommen. Viele Naturforscher versuchen das vergessene Wissen aus den historischen Quellen wieder zu verfügbar zu machen.
Beispiel:
Karl-Heinz-Peper HP: Ostfriesische Volksheilkunde Dr. Herztka: Hildegard-von-Bingen Heilkunde
Dr. Meyer: Forschungsgruppe Klostermedizin
Signaturenlehre
„Ihr müsst im Naturbetrachten Eins wie Alles achten, Nichts ist Innen, Nichts ist Außen, denn was drinnen ist, das ist außen.“ Johann Wolfgang von Goethe
Es wird angenommen, dass Gott den Pflanzen Zeichen mitgegeben hat, damit die Menschen erkennen können, wofür eine Pflanze gut ist.
Als Beispiel möchte ich einmal die Kidneybohne nehmen. Sie sieht aus wie eine Niere. Tatsächlich wirkt die Schale dieser und anderer Bohnen anregend auf die Nierentätigkeit.
Andere Pflanzen zeigen z.B. in Blättern oder Blüten eine Herzform und wirken dementsprechend als Heilmittel auf das Herz. Wiederum andere Pflanzen haben lange spitze Dornen, die tiefe stechende Schmerzen symbolisieren.